Einige sehen es auf ihrem täglichen Weg zur Uni, andere gingen dort womöglich noch selbst zur Schule. Das 14-stöckige Hochhaus am Schützenpark beherbergte damals viele Schüler*innen des Regionalen Berufsbildungszentrum (RBZ) und steht heute als ‚Lost Place’ leer. Bevor es in der zweiten Jahreshälfte 2025 gesprengt werden soll, haben sich die Studierenden des Kunsthistorischen Instituts und weitere Künstler*innen nochmal ins Gebäude gewagt. Die von ihnen aufgenommenen Fotos werden ab dem 18. Juni 2024 im Kunstraum B zu sehen sein. Eine letzte Hommage an die urban Legend des ehemaligen RBZ-Hochhauses.
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Leben in einer solidarischen und hierarchiefreien Gemeinschaft und dabei politisches Engagement zeigen? Das findet sich auf dem Wagenplatz Schlagloch. Das Wohnprojekt kämpft nicht nur für eine sozialgerechte Wohnungspolitik der Stadt, sondern möchte auch einen offenen und unkommerziellen Ort der Begegnung schaffen. Und obwohl die Gruppe seit 2017 in Kiel präsent ist und für einen festen Platz kämpft, sind sie auf ihrer aktuell besetzten Fläche im Meimersdorfer Moor nur geduldet. Doch nun ist die Gruppe über eine Zwischennutzung des ehemaligen MFG5 Geländes mit der Stadt in Verhandlung.
Gemeinsam mit drei Kommilitoninnen hat Nils vor knapp anderthalb Jahren als Studienprojekt den Podcast Kieltopia gestartet. In den Folgen sprechen sie mit Kieler Gründer:innen und Expert:innen über nachhaltige Lösungen für den Alltag. Was den 25-jährigen Masterstudenten inspiriert hat mitzumachen und was alles hinter dem Podcast steckt, hat er im Gespräch mit dem ALBRECHT verraten.
„Aktivistische Kunst ist ja schon seit langer Zeit ‚in‘. Ganz oft ist das Problem dabei, dass es mehr darum geht, ganz kurz sehr laut zu sein und viel Aufmerksamkeit zu generieren. Das wirkt auf mich oft wie TikTok.“