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Laut dem Where We Are on TV Report von GLAAD beträgt der weibliche Anteil von queeren Charakteren in Serien 47 Prozent, bei den abgesetzten Serien machen sie schon 53 Prozent aus. Das stößt bei den Fans natürlich auf Missmut und ist auch nicht die queere Repräsentation, die vor allem für die heutige Gesellschaft wichtiger denn je ist. Deswegen haben sich zwei unserer Redakteurinnen dem Thema angenommen und die Statistik von 2023 bis 2024 genauer unter die Lupe genommen.

Puccinis Meisterwerk La Bohéme erinnert an moderne Serien, beleuchtet studentische Probleme und weist brachial auf den Tod hin. Warum es sich für Rodolfo (Tigran Hakobyan) lohnt, seine Ideen ins Feuer zu werfen, kann man noch bis April in der Kieler Oper erfahren.

Sitcoms (Portmanteu-Wort aus Situation und Comedy) sind damals wie heute beliebt. Aber macht es heute noch genauso viel Spaß sie anzuschauen, wie früher? Es hat sich doch einiges geändert im Laufe der Jahre. besonders die Plattformen, auf denen die Serien geschaut werden können, beeinflussen das Seh-Erlebnis, ebenso wie persönliche Erfahrungen des*der Rezipient*in.