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Von Politik bis Sozialkritik: Hier findet ihr alle Artikel zu gesellschaftlichen Themen rund um Kiel und auch über die Fördestadt hinaus.

Diesen Monat steht alles wieder im Zeichen bunt und divers. Deswegen haben wir uns für diese Ausgabe mal in der Redaktion umgehört (und den queeren Buchclub ins Boot geholt) und für euch hier die besten LGBTQIA+ Buch- und Serienempfehlungen zusammengetragen.

Die Kommilitonin klagt in der Mensa über Schmerzen im Unterleib, Kurzatmigkeit und Übelkeit. Die wenigsten würden in diesem Fall den Krankenwagen rufen. Dabei könnte das ihr Leben retten. Doch kaum jemand hat im Erste-Hilfe-Kurs diese Symptome als Herzinfarkt-Vorboten kennengelernt. Auch Ärzt*innen sind teils nicht geschlechtersensibel ausgebildet – ein Umstand, unter dem Frauen und trans*-Personen oft leiden.

Heute sprechen wir von geschlechtersensibler Sprache, vom ‚Gendern‘. Es wird geliebt, es wird gehasst und es wird es oft erst so richtig zum Thema, wenn man Gespräche mit seinen Gegner*innen startet.

Wenn wir nicht mehr weiterwissen, greifen wir häufig zu verbalen Waffen, ohne es unbedingt bewusst zu wollen oder nehmen dann doch die Verletzung der anderen Person für ‚the greater good’ – nämlich die eigene, ‚richtige’ Meinung durchzusetzen, willentlich in Kauf.

Glückstadt – eine kleine Stadt, auf der rechten Seite der Elbe. Bekannt für ihre Elbfähre und die Matjesproduktion. Sie hat eigentlich nichts Aufregendes oder Spektakuläres an sich. Doch seit 2021 gibt es dort die Abschiebehafteinrichtung (AHE), die für die Länder Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein zuständig ist. Bereits 2022 hat DER ALBRECHT in einem Gastartikel von der Refugee Law Clinic Kiel e.V. auf das Problem der Abschiebehaft aufmerksam gemacht. Der Artikel „Mehr als ‚Wohnen minus Freiheit‘“ bezieht sich auf die Landesinnenministerin Sabine Sütterlin-Waack, welche die AHE mit den Worten „Wohnen minus Freiheit“ schöner darstellen wollte, als sie ist.

Die Möglichkeit, mit dem Deutschlandticket von List bis nach Oberstdorf zu reisen, wirft spannende Fragen auf. Diese Suche führt zu einer Entdeckung des Zipfelbundes, seiner einzigartigen Gemeinden und des begehrten Zipfelpasses

Die eigenen vier Wände sollten eigentlich ein sicherer Ort sein. In 215 Fällen war das im vergangenen Jahr in Schleswig-Holstein nicht der Fall. So viele Fälle häuslicher Gewalt hat der Opferhilfeverein „weißer Ring” im vergangenen Jahr betreut.
Sogol Kordi war selbst betroffen. Sie hat mit uns ausführlich über ihre Erfahrungen mit häuslicher Gewalt gesprochen. Mit ihrem Start-Up „My protectify” möchte sie zukünftig Opfern häuslicher Gewalt helfen. Wie? Mit modernster Technik.

Tauche ein in die aufregende Welt des Cash Catchings! In Kiel ist der neueste Social-Media-Trend gelandet, und der Instagram-Account @cashcatchkiel zeigt dir, wie es geht. Begleite den Betreiber auf seiner Mission, Geld zu verstecken und Hinweise zu geben, um die Schätze der Stadt zu finden.

Die deutsche Sprache hat so viele verschiedene Wörter für ein- und dieselbe Sachen, doch keiner spricht darüber: Pupsen. In diesem Artikel versucht unsere Redakteurin Lisa mit diesem Tabu zu brechen und einfach mal Dampf abzulassen.

Hast du schon mal über ein Auslandssemester in Schweden nachgedacht? Falls ja, dann solltest du vorher unbedingt wissen, was es mit dem ‚Flogsta Scream‘ der schwedischen Student*innen auf sich hat.

Die Drogenpolitik, wie sie bis jetzt besteht, basierte immer auf einer Menge Denkfehlern und sorgte unter anderem auch dafür, dass diejenigen, die die Drogen konsumieren, stigmatisiert und teilweise auch diskriminiert werden.

Was hat es eigentlich mit dem Trend ASMR auf sich, der seit einiger Zeit auf sämtlichen Plattformen über die Bildschirme flimmert? Wir haben uns einmal näher damit auseinandergesetzt.

Das Wintersemester neigt sich dem Ende zu und für alle Erstis waren es Monate voller Aufregung und Umstellungen. Vor allem für diejenigen, die frisch nach Kiel gekommen sind und daher die große weite Welt der Kieler Sprotten noch für sich zu entdecken haben. Sprotten? Ist das nicht ein Fisch? Über dieses Wort mag so manche*r Neu-Kieler*in schon gestolpert sein. 

Seit der Correctiv-Recherche zur AfD gab es einige Demonstrationen, deren Bilder durch die Medien gingen und unserer Redakteurin Hoffnung geben, dass der Rechtsruck gestoppt werden könnte. Dafür müssten wir alle aber laut bleiben. Ein Kommentar.