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Mein Blick wandert über die Studierenden: Einige starren konzentriert auf ihre Laptops, andere schauen gedankenverloren aus dem Fenster oder schreiben hektisch in ihre Blöcke. Eines haben viele von ihnen gemeinsam: die typische ‚Shrimp-Haltung’– sie hängen nach Tagen des Lernens und Schaffens krumm über ihren Schreibtischen.

Unsicher nähere ich mich dem unvertrauten Gerät. Das Tablett mit der veganen Bratwurst, dem Sauerkraut und einem Haufen Kartoffelbrei lege ich vorsichtig vor die Kasse. Innerhalb von Sekunden erkennt eine KI mit Hilfe einer Kamera, was ich mir zum Mittag zwischen die Kiemen schieben werde. Einen üppigen Haufen Ketchup habe ich mir auch noch auf den Teller gedrückt. Erkennt diese allwissende Maschine den roten Fleck als Ketchup oder bekomme ich ein kleines kostenloses Extra geschenkt?

Nun muss man nicht Mathe studieren, um schnell zu merken, dass selbst wenn Studierende die maximale Arbeitszeit von 20 Stunden neben dem Studium ausreizen, sie ohne zusätzliche Finanzspritze der Eltern eigentlich an der Armutsgrenze balancieren.

Gerechtfertigt wird die Einführung der Verwaltungsgebühr vom Bildungsministerium durch den hohen Verwaltungsaufwand der Universitäten in Schleswig-Holstein. »Die Hochschulen erbringen zurzeit in erheblichem Umfang Verwaltungsleistungen. Diese betreffen nicht Studium und Lehre und wurden bisher trotzdem vom Land subventioniert. Das ändern wir jetzt – und legen die Kosten auf die Studierenden um«, erklärt das Bildungsministerium die Gründe für die Gebühr.

Rückblickend würde ich einige Dinge anders machen. Besser auf meine mentale Gesundheit achten, mir mehr Unterstützung suchen und häufiger mit Freund*innen sprechen. Wenn Leute mich fragen, wie ich die Zeit überstanden habe, antworte ich ehrlich: Ich habe es getan, weil ich musste. Das Leben ging weiter, egal wie überfordert ich damals war.

Lust auf Sauna mitten im Herbst? 🍁🎃🍂 Dann vielleicht im Saunabereich des Hörnbads? Hier findet ihr 3 Saunen, 1 Dampfbad, Whirlpool, Eisbecken und ein paar bauliche Besonderheiten, derer ihr euch vor eurem Besuch vielleicht schon mal bewusst sein solltet. Welche das genau sind, findet ihr im Artikel heraus.

Dass das Fach bei vielen Schüler*innen so unbeliebt war, könnte auch an den Lehrplänen des jeweiligen Bundeslandes liegen; wenn ich an meine Schulzeit denke, hatte der Unterricht einen starken Fokus auf deutscher Geschichte, insbesondere auf dem Nationalsozialismus und auf der Zeit der deutschen Teilung.

Ella Roads Dystopie »Die Laborantin« reflektiert eine Gesellschaft, in der genetische Tests und gesundheitliche Eignung über Lebensqualität und Chancen entscheiden. Das Stück zieht das Publikum in eine erschreckend realistische Zukunft, in der persönliche Werte den Marktwerten untergeordnet werden. Die emotionalen Darstellungen der Charaktere verdeutlichen die drängenden Fragen nach Moral und Identität in dieser dystopischen Welt.

Almuth Schmidt bringt in »Rockaby – Schluss jetzt – Bing« Becketts existenzielle Texte mit intensiver Ausdruckskraft auf die Bühne. Zwischen Resignation und Verzweiflung entfaltet sich eine beklemmende Atmosphäre der Einsamkeit und Sprachlosigkeit. Minimalistische Inszenierung und eindringliche Monologe lassen das Publikum die Abgründe menschlicher Existenz spüren. Ein unvergessliches Theatererlebnis.

Haut wie Pelz ist das erste richtige Album von Apsilon – vorher gab es ausschließlich EP´s. Und dieses erste Album ist nicht eins von denen, die glücklich machen – und das macht es so gut. Es macht rührselig, traurig und löst Frust aus, Apsilon zuzuhören.

Rassismus, Kolonialisierung und Diskriminierung in der Literatur?

Das African Book Festival Berlin setzt seit sechs Jahren und dieses Jahr erstmalig in der queer Edition ein Zeichen dagegen!

Afrikanische und afrodiasporischen Autor*innen, Künstler*innen und Aktivist*innen der LGBTQIA+ Community haben vom 28. – 30.06.2024 ihre Werke präsentiert und damit ihre Erfahrungen und Perspektiven mit der Öffentlichkeit geteilt.