Lieber Volker, wir stehen vor der schwierigen Aufgabe, diese Zeilen nun an Dich verfassen zu müssen. Wenn diese Worte nicht für Deinen letzten Reiseantritt gelten würden, sondern für Deinen Renteneintritt, so könnten wir froheren Mutes auf Deine Spuren schauen. Volker, Du fragst Dich sicherlich, welche Spuren Du hinterlässt. Du warst bis zuletzt als Studienberater im AStA angestellt. 37 Jahre hast Du Generationen politisch, beraterisch und sozial begleitet. Deine Fähigkeit komplexe Themen verständlich zu erfassen und weiterzugeben, hat den AStA und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel geprägt. Du warst mit Sicherheit der beste Studienberater, den es je an der Universität gegeben hat.…
DER ALBRECHT – Gastartikel
Und plötzlich war da eine Statue. Im Foyer des Juridicums blickt Solon auf die vorbeigehenden Studierenden herab. Aber nicht alle sind von dem neuen Deko-Objekt begeistert. Ein Kommentar.
Endlich wieder Präsenz-Präsis! Was haben wir uns gefreut, als wir endlich wieder in die Uni konnten. Genauso geht es Gastautorin Elisa, als sie nach Corona wieder in persona zu einer Konferenz gehen konnte. Dort musste sie allerdings feststellen, dass sie sich zu früh gefreut hat: Statt spannendem Austausch musste sie langweilige Vorträge in einer Oldschool-Hölle über sich ergehen lassen.
Kennt ihr den Film „Oskars Kleid“? In dem Film geht es um einen Vater und sein trans*-Kind. Allerdings kritisiert Gastautor*in Sascha in diesem Kommentar, dass der Film nicht progressiv, sondern problematisch ist – der Film reproduziere transphobe Vorurteile und benutzt diese als komödiantisches Mittel.
Studierende aus aller Welt kommen jedes Jahr in New York zusammen, um an den National Model United Nations teilzunehmen – dem weltweit größten Planspiel der Vereinten Nationen. Auch Cara war in diesem Jahr als Teil einer 20-köpfigen Kieler Delegation mit dabei. Beim ALBRECHT berichtet sie von ihren Erfahrungen.
Während die Meinungen über die Rückkehr zur Präsenz-Uni unter den Studierenden gespalten sind, geht unser Gastautor Sören einen Schritt weiter und zeigt, dass auch Homeoffice ein wichtiges Thema ist. Ein Thema, das wir nach den Corona-Lockerungen nicht so schnell wieder vergessen sollten, denn die Arbeit von Zuhause aus bietet einige Vorteile, die er uns in diesem Artikel erklärt.
Die Abschiebehaft ist eine Haft ohne Verbrechen. Das heißt. dass die Menschen in Abschiebehaft keine Straftat begangen haben, für die sie in Haft kommen. Über die Umstände und die Möglichkeiten der Unterstützung von ihaftierten Menschen möchte die Abschiebehaft-AG der „Refugee Law Clinic Kiel“ als studentischer Verein in diesem Artikel aufklären.
Durchhalten oder das Studium abbrechen? Vor dieser Frage stehen viele Studierende. Unser Gastautor hat einen Studienabbruch hinter sich und erzählt in seinem Erfahrungsbericht wie es dazu kam, wie es ihm damit ging und wie es sein Leben nachhaltig beeinflusst hat.
Volles Gehalt trotz halber Arbeit? Das geht mit einem ‘Bullshit Job’ in der Dienstleistungsbranche besonders gut. Homeoffice während Corona ermöglicht, neue Level an Dreistigkeit zu erreichen, die das Arbeitsleben ein bisschen erträglicher gestalten.
Schon wieder ein verregneter Tag in Kiel. Wer wünscht sich da nicht, wir könnten dem Wetter endlich den Krieg erklären? Nur Sonnenschein und Heiterkeit und keine Wolke weit und breit? Ach, wenn es doch so einfach wäre…
Der Gender-Reveal, zu Deutsch: die Geschlechtsverkündung. Ein Trend, bei dem werdende Eltern ihren Mitmenschen mitteilen, was genau denn der Nachwuchs wird: Fußballspieler oder Primaballerina? Das mag nach einem einfachen Unterfangen klingen, doch es steckt mehr dahinter, als sich zunächst vermuten lässt.
Manche lieben es, manche hassen es und manchen ist es egal: Das Gendern. Doch was haben eine Handvoll Wölfe, viele Sternkäppchen und deren Geschichte hiermit eigentlich zu tun? Unsere Gastautorin Helena hat sich Papier und Feder genommen, um das Märchen vom Kampf der Sternkäppchen gegen die alten Wölfe niederzuschreiben. Der kritische Blick auf öffentliche Äußerungen wird hier nochmal neu verpackt.
Was haben ein Boot, ein Sandwichtoaster und ein Corona-Impfpass gemeinsam? Sie alle scheinen bei der Mitbewohner:innen-Suche eine Rolle zu spielen. Wer sich schon einmal auf die Reise des Suchenden begeben hat, weiß, wie absurd die Entscheidungsfindung sein kann.
„Reduce“, „Refine“, „Replace“
Wofür diese drei Wörter in der Forschung stehen, hat unser Gastautor eine Erklärung. Er schreibt in “Aus die Maus!” von der Verbindung zwischen Mensch und Maus auf mehreren Ebenen. Sowohl ethisch als auch wissenschaftlich. In dieser Glosse geht er auf die Behauptung von Forschenden an der Universität Konstanz ein und spinnt diese mit eigenen Fragen weiter.
Den Vorwurf des fehlenden Praxisbezugs muss sich die universitäre Lehre oft gefallen lassen. Eine studentische Initiative macht vor, wie es anders gehen kann.
Während der Untersuchung wird bei der fünffachen Mutter Gebärmutterhalskrebs festgestellt. Diese Diagnose markiert zum einen den Anfang einer Leidensgeschichte, gleichzeitig aber auch den Startpunkt einer medizinischen Revolution. Denn Henrietta Lacks‘ Krebszellen sind so aggressiv, dass sie sogar außerhalb ihres Körpers in einem Reagenzglas überleben.
Mist – heute mit Herpes aufgewacht. Ein Gastartikel über ein faszinierendes Virus.
Viele einflussreiche Musiker*innen der letzten 60 Jahre stammen aus dem Vereinten Königshaus. Angefangen hat alles mit den vier Jungs aus Liverpool: The Beatles. Doch auch heute sind durch Ed Sheeran, Sam Fender und Lewis Capaldi die Briten ganz oben mit dabei. Eine Reise durch britische Musikgeschichte.
In Deutschland kursieren Debatten zur Entkriminalisierung von Marihuana. Studien und Berichte aus dem Ausland zeigen, wie eine Legalisierung funktionieren kann. Doch was genau wären die Vorteile durch eine Legalisierung und wo bleiben die Probleme trotzdem bestehen?
Dienstagmorgen. Ich klopfe an die Tür des Unipsychologen. Der Raum ist muffig und klein, ehrlich gesagt wenig einladend. Der Kollege vom Psychosozialem Dienst bietet mir ein Glas Wasser an. „Wo drückt denn der Schuh?“ Ich stammle und suche nach Worten. Dann beschreibe ich ihm einfach meine letzte Panikattacke.