Jonathan Holst

Jonathan studiert Geschichte und Philosophie. Seit April 2014 schreibt er für den ALBRECHT. Sein Interesse gilt besonders Formen studentischer Selbstorganisation.

Der Dialog zwischen Menschen unterschiedlicher Religionen und Weltanschauungen kann mühsam sein. An dieser Stelle wollten wir eigentlich ein Interview veröffentlichen, das wir mit zwei Mitglieder_innen der Islamischen Hochschulgemeinde Kiel (IHG) geführt haben. Doch der Vorstand der IHG hat unser Interview nicht autorisiert. Wie es dazu kam erklärt ALBRECHT-Redakteur Jonathan.

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Im Vergleich zu anderen Unis lässt es sich an der CAU mit einer Behinderung besonders schwer studieren. Im Jubiläumsjahr soll sich das nun ändern: Die Uni wird einen Aktionsplan ausarbeiten, um Menschen mit Behinderungen ihr Recht auf Hochschulbildung zu garantieren.

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Eine Verbindung von Forschung und Lehre an Hochschulen, die sich „von allen Formen im Staate losmachen“ sollen, forderte Wilhelm von Humboldt. Mehr als zwei Jahrhunderte sind inzwischen vergangen. Das Kieler Forschungsprojekt einer Gruppe angehender Physiker zeigt: Im 21. Jahrhundert müssen Studenten zunehmend die Uni verlassen, um zu forschen – und das Geld dafür kommt aus Zweit- und Drittmitteln.

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Wer derzeit in die großen deutschen Zeitungen blickt, dem begegnet ein merkwürdig breiter Konsens zu den Vorgängen in der Ukraine. Ob Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Die Welt oder Die Zeit – die Berichterstattung differenziert sich allenfalls höchst nuanciert. Gemein ist ihr der Blick auf die Propaganda der russischen Staatsmedien, „Putins schärfste Waffe“ (Die Zeit), – ein Blick, der gleichzeitig auf eine vermeintlich unabhängige und pluralistische deutsche Medienlandschaft verweist, sie aber immer schon unausgesprochen voraussetzt. Dass die deutsche Pressefreiheit gerade kein zu inventarisierendes Gut ist, sondern immer wieder überprüft und erkämpft werden muss, zeigt die jüngste Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Bis…

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