In der Operette »Die Fledermaus« wird das Kieler Opernhaus zur Bühne für eine funkelnde Wiener Nacht voller Intrigen, Täuschungen und prickelnder Melodien. Die Inszenierung unter der Regie von Daniel Karasek entfesselt das volle Potenzial dieser heiteren wie tiefsinnigen Komödie, in der es um Freundschaft, Ehre und den Einfluss von Champagner geht. Ein Genuss für Opernliebhaber und Neulinge – leicht, ironisch und unvergesslich!
Verletzlichkeit, Feuer, Hölle — mit diesen Worten lässt sich die Inszenierung Carl Maria von Webers Der Freischütz an der Kieler Oper umreißen. Der französische Regisseur Jean-Romain Vesperini feiert mit seiner Inszenierung sein Debüt in Kiel. Er bringt Christophe Chaupin (Licht), Alain Blanchot (Kostüm) und Étienne Guiol sowie Wilfrid Haberey (beide Video) mit in die Landeshauptstadt.
Das Theater Kiel will nach zwei Jahren Coronamaßnahmen seine Zuschauer zurückgewinnen. Dafür wartet die neue Spielzeit nicht nur mit einem vielseitigen Programm, es soll auch verstärkt ein Zusatzprogramm um die Vorstellungen herum etabliert werden. Worum geht’s da genau? Denise von Schön-Angerer, Theaterpädagogin des Theaters Kiel, erklärt es uns und nennt persönliche Highlights aus dem Programm.
Eine Inszenierung, die zum Träumen einlädt und Musik, die im Gegensatz zu anderen Opern ohne viel Dramatik auskommt. Mit der Wiederaufnahme von Händel und Gretel lässt sich im Kieler Opernhaus dieses Jahr ein zweites Weihnachtsmärchen erleben.
Tristan und Isolde, die Geschichte eines tragischen Liebespaares, vereint durch Magie, bedroht durch Verrat, gelebt in ihrer eigenen Welt, bietet…