Rebecca Geisler

Rebecca ist 27 Jahre alt, studiert Deutsch und Philosophie im Profil Fachergänzung und ist seit Oktober 2018 beim ALBRECHT. Sie schreibt Artikel für alle Ressorts, vorzugsweise welche, in denen sie sich aufregen kann. Von Januar 2019 bis Januar 2022 leitete sie das Lektorat.

Vor drei Jahren bin ich auf Bookstagram gestoßen – eine Bubble Instagrams, die Geschichtenliebhaber:innen und Leseratten beheimatet. Als sehr introvertierter Mensch, der wenig Zeit außerhalb der eigenen vier Wände verbringt, sind die Bücher mein Rückzugsort. Jede freie Minute verbringe ich in Fantasywelten oder Liebesgeschichten, aber ich hatte nie selbst den Wunsch, ein Buch zu schreiben und es veröffentlichen zu wollen.   

Neben ihrem Studium liest unsere Redakteurin Rebecca sehr viel – vor allem Bücher aus dem Sub-Genre New Adult. Diese Bücher haben vor allem einen Ruf: Sex, Sex und nochmal Sex. Warum sie ihrem Ruf aber gar nicht gerecht werden, erfahrt ihr hier!

Der Schnee knirscht unter meinen Schuhen, während ich die Leibnizstraße mit meinem dampfenden Kakao in den Händen hinuntergehe. Ein Blick auf mein Handy verrät mir, dass es erst 16 Uhr ist, dabei sieht der Himmel aus, als wäre es schon vier Stunden später. Nur noch kurz in die Bib, dann habe ich es geschafft.

Je älter ich wurde, desto mehr fragte ich mich, warum die Gesellschaft eigentlich so einen Hehl um das weibliche Dekolleté zu machen schien. Einen BH zu tragen gehört scheinbar zur Norm, hängende Brüste sind sowas von unsexy. Und bitte, pass auf, dass niemand deine Nippel sieht!

In Julie Caplins neustem Roman der Romantic-Escapes-Reihe Das kleine Hotel auf Island bekommt das isländische Wort „huggulegt“, zu Deutsch „gemütlich“, eine ganz neue Bedeutung. Der Roman verspricht gemütliche Kerzenscheinstunden auf dem kalten Island und dazu ein Hotelteam, welches für Zusammenhalt steht.

Es gibt viele Dinge, denen ich mir erst mit steigendem Alter bewusst wurde und für die ich eine Sensibilität entwickeln musste. Unter anderem die Tatsache, dass es so einige Fragen gibt, die nicht leichtfertig gestellt werden sollten. Eine davon ist die Frage nach dem Kinderbekommen.

Das Studium soll für viele die Zeit ihres Lebens sein. Spaß haben, Partys feiern, mit Freunden die Zeit genießen, einfach noch mal so richtig ausruhen, bevor das Arbeitsleben losgeht, und nebenbei studieren. Und dann kommen der Nebenjob, die Praktika für das Studium, die Extraaufgaben, das Nachbereiten und Vorbereiten der Seminare und Vorlesungen, Prüfungen und zu guter Letzt: die Regenstudienzeit.

Das derzeitige Semester stellt uns alle vor neue Aufgaben und auf die Probe. Dass das Sommersemester 2020 in die Geschichte eingehen wird, steht außer Frage. Der sonst so geregelte Alltag gerät aus den Fugen und der Begriff Selbststudium bekommt eine ganz neue Definition.

Es ist das Jahr 2134 in England; vor sechs Jahren wurde mit der sogenannten Abkehr jegliche Technologie vom selbsternannten König Leopold de Marais für die Gesellschaft verboten. Die achtzehnjährige Ophelia Scale hatte sich ihre Zukunft anders erträumt.