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Ob Theater, Konzerte oder Literatur: Hier erfahrt ihr alles zum Thema Kultur. Rezensionen, Nachberichte, Kulturtipps und vieles mehr.

Der Comic-Sommer kennt auch im Juli keine Sonne. Dies liegt nicht nur an Charles Burns düsterem Glanzstück „Black Hole“, das Horrorgeschichte und Pubertätsparabel fusioniert: „Arkham Asylum Madness“ taucht in die Welt des wohl bösartigsten Superschurken Gotham Citys ein.

Die Juli-Plattensau freut sich auf die Ferien und begibt sich auf große Reise. Sie genießt die afrikanische Sonne zu Pop und Hip Hop und zieht Gummistiefel an, um auf englischen Indie-Musikfestivals durch die Schlammpfützen zu hüpfen.

„Hoffmanns Erzählungen“: Die Geschichte eines genialen Dichters, der – wie so viele Stars – an der Liebe und dem Leben scheitert, ist derzeit an der Kieler Oper zu bewundern. Ein guter Anlass, seine letzten Euro für eine Eintrittskarte zusammenzukratzen? Oder von dem Geld doch lieber ein Bier trinken gehen?

…für Berufseinsteiger bietet das Ergänzungsfach Kulturmanagement. Doch auch hier hat Bologna Einzug gehalten: Wie geht’s also weiter im Bachelor/Master?

Im Herzen Kiels liegt der Stadtteil Gaarden. Sein Wahrzeichen, der HDW-Kran, ist weithin sichtbar. Aber einen Platz in den Kieler Herzen hat der Stadtteil bisher bei wenigen ergattert. Über Ressentiments und Wahrheiten.

Im Juli jährt sich der Todestag des legendären „The Doors“-Sänger zum vierzigsten Mal. Journalist Frèdèric Bertocchini und Zeichner Jif erwecken den „Schamanen der Rockmusik“ in ihrem Comic „Jim Morrison – Poet des Chaos“ wieder zum Leben.

Im Juni wird in der Comicwelt wiederveröffentlicht was das Zeug hält. Allen voran: Die Edition „Graphic Novels“ der Süddeutschen Zeitung Doch es gibt auch Neuerscheinungen, beispielsweise über Afro-Samurais und geistersehende Countrysänger.

When the Hip Hop group The Beatnuts from New York City were playing at Luna Club here in Kiel, Frederike Arns was having some drinks and a nice conversation with JuJu and PsychoLes. They talked about their roots, fame, sampling and the love to music.

In „Gefährliche Liebschaften“, das derzeit im Schauspielhaus läuft, geht es heiß her mit einer Reihe von Affären, verschmähter Liebe und Intrigen. Die Schauspieler werfen mit dem Inhalt von Farbeimern und bespritzen sich mit Wasser um ihre Gefühlswelt nach außen zu kehren.

Sie sind die letzten vier Bands aus über tausend und beim Finale des John Lennon Talent Awards konnten sie endlich auf der Bühne der Traum GmbH zeigen, was sie im vergangenen Jahr gelernt haben.

Die Ellerdorfer Wiesen werden wieder festivalfein gemacht. Am 3. und 4. Juni geht das Wilwarin in seine 14. Runde. Mit dabei sind unter anderem die Hardcore-Punk-Legende „Nomeansno“, die Electropunks von „Frittenbude“ und die Uruguayer „No Te Va Gustar“.

Der Mai hat Außergewöhnliches zu bieten: Wunderschönste Abgeschiedenheit, Wortakrobatisches zum Thema Träumen, scheppernd Monotones mit Spaßgarantie und die einflussreichste Banane der Musikgeschichte.

In So was von da lässt Tino Hahnekamp seine Hauptfigur Oskar die Nacht vor dem Abriss seines Musikclubs durchleben – und das erbarmungslos ereignisreich. Mit dem ALBRECHT redete er über sein Debüt, Idealismus und Abenteuer, die Liebe und das Leben.

„DIE KOMMENDEN TAGE“, der neue Science-Fiction-Streifen von Regisseur Lars Kraume ist nicht nur hochkarätig besetzt, er präsentiert sich auch als Liebesfilm, Gesellschaftskritik, Familiensatire und Zukunftsvison. Ab 30. Juni läuft er im Rahmen des Unikinos „Filmriss“ im Audimax.

Wer sich so richtig verzaubern lassen will ist in der Märchenhaften Oper „Rusalka“ von Antonín Dvořák genau richtig. Mit viel Gefühl vermitteln die Sängerinnen und Sänger die Geschichte der kleinen Meerjungfrau sehr authentisch. Die Inszenierung lädt zum Nachdenken ein.