Heute sprechen wir von geschlechtersensibler Sprache, vom ‚Gendern‘. Es wird geliebt, es wird gehasst und es wird es oft erst so richtig zum Thema, wenn man Gespräche mit seinen Gegner*innen startet.
Ich schaue Freitagabend aus dem Fenster der Bibliothek. Die Dunkelheit lädt zum Feiern ein, die Bäume tanzen zum Rhythmus des Windes und die ersten Kommiliton*innen räumen vorfreudig ihre Tische. „Mal wieder zu spät begonnen“, denke ich und schaue frustriert auf die Uhr. Morgen ist Abgabe, dabei lässt mein Fazit zu wünschen übrig. Das Telefon flimmert auf und die Freundesgruppe debattiert über die Wahl der heutigen Kneipe. Mittlerweile fokussiere ich mich schon lange nicht mehr auf den Inhalt, sondern versuche eine Lösung für mein Fiasko zu finden.
Während die Meinungen über die Rückkehr zur Präsenz-Uni unter den Studierenden gespalten sind, geht unser Gastautor Sören einen Schritt weiter und zeigt, dass auch Homeoffice ein wichtiges Thema ist. Ein Thema, das wir nach den Corona-Lockerungen nicht so schnell wieder vergessen sollten, denn die Arbeit von Zuhause aus bietet einige Vorteile, die er uns in diesem Artikel erklärt.
Volles Gehalt trotz halber Arbeit? Das geht mit einem ‘Bullshit Job’ in der Dienstleistungsbranche besonders gut. Homeoffice während Corona ermöglicht, neue Level an Dreistigkeit zu erreichen, die das Arbeitsleben ein bisschen erträglicher gestalten.
Ein neues Semester beginnt, der Nebenjob ist bereits in vollem Gange und dennoch ist das Geld knapp. Abhilfe sollte da eigentlich das Bundesausbildungsförderungsgesetz, kurz BAföG, schaffen. Aber die Realität sieht oft anders aus.
Kinokatze-Redakteur Marc hat Regisseur Sobo Swobodnik und Sexarbeiterin Lena Morgenroth auf ihrer Kino-Tour zum Film SEXarbeiterin im Traum-Kino treffen dürfen. Ein eigentlich halbstündig geplantes Interview entwickelte sich zu einem abendfüllenden Gespräch über den Film, die Gesellschaft und ganz Privates.