Seit im Jahr 2009 Fantastic Mr. Fox in den Kinos lief, habe ich auf einen weiteren Stop-Motion Film von Wes Anderson gewartet und nun ist er endlich erschienen. Isle of Dogs, ebenso wie Fantastic Mr. Fox, schafft es, das Kind sowie den Erwachsenen gemeinsam anzusprechen. So spielt die Geschichte in einem fiktiven Japan, in welchem der korrupte Bürgermeister alle Hunde auf eine Insel, die gleichzeitig als Müllhalde dient, verbannt (womit Anderson gleich zum Start ein politisches Statement setzt). Entschlossen, seinen besten Freund wiederzufinden, begibt sich der Junge Atari auf den Weg zur Insel der Hunde, womit die abenteuerliche Reise beginnt. Im Gegensatz zu The Grand Budapest Hotel ist Isle of Dogs visuell wieder etwas ruhiger und bietet dadurch viele Möglichkeiten, die Figuren, wie für den Regisseur typisch, symmetrisch in der Kadrierung des Bildes zu drapieren.

8 von 10 Kinokatzenpunkte


Bildquelle Titelbild: Twentieth Century Fox Film Corporation

Autor*in

Marc studierte Politik, Soziologie und Medienwissenschaft in Kiel. Für den ALBRECHT schreibt er seit 2015 insbesondere für das Kulturressort und dessen Filmsparte KinoKatze.

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