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In den letzten Tag brachte uns unser Social Media Feed zur Verzweiflung. Nah-Ost-Konflikt, Sylt-Videos und Co entfachen in uns immer mehr den Drang, die Welt hinter uns zu lassen. Und das geht: mit Handarbeit! Speziell bei uns mit Stricken und Häkeln. Schlechte Nachrichten können uns nicht erreichen, solange das Garn durch die Finger gleitet.

Als laufende Hochschulgruppe ist der Kontakt zu Lars Schäfer erstmal gering. Einmal pro Semester musst du dich als Hochschulgruppe rückmelden, dass es dich noch gibt. Eine Bestätigungsmail kommt da eher selten, was fairnesshalber auch bei der hohen Anzahl an Gruppen verständlich ist. Sobald aber eine Antwort nötig ist, gibt es Probleme. Eine eigene Mailadresse für die Hochschulgruppe? Macht das Rechenzentrum nur, wenn Lars Schäfer den Antrag dazu unterschreibt. In einer anderen HSG haben sich schon mehrere Menschen die Zähne an dem Versuch ausgebissen, die Unterschrift zu bekommen.

Einmal als renommiertes Symbol für offizielle Konten von Unternehmen und Prominenten auf Plattformen wie Twitter oder Instagram angesehen, ist der berühmte ‚blaue Haken’ mittlerweile zu einem zweifelhaften Markenzeichen geworden. Er zeigt nicht mehr zwangsläufig die Authentizität eines Profils an, sondern vielmehr, dass ein Account durch finanzielle Mittel im Feed prominenter platziert wird.

Robyn ist TikToker. Er erzählt Geschichten aus seinem Leben – von seinen peinlichsten Momenten zu kleinen Dingen, die ihn aufregen, begeistern oder beschäftigen. Dabei bleibt er authentisch, ehrlich und vor allem lustig. Seine FaceTime-artigen Videos können eine Chance für ein besseres Social Media werden.

Die Bachelor- oder Masterarbeit ist für viele Studierende nicht nur die letzte Hürde zum Abschluss, sondern auch ein Prozess, in den viele Wochen Arbeit und Herzblut fließen. Lasst uns also darüber reden, statt die Arbeit danach direkt im Schrank verschwinden zu lassen! Dieses Mal sprechen wir mit unserer Redakteurin Johanna.

In sozialen Medien häufen sich unter Nachrichtenartikeln und Verlinkungen rassistische, rechtspopulistische oder gar menschenverachtende Kommentare und das häufig nicht einmal anonym. Öl in die Flämmchen von rechten Parteien?