Jahr: 2020

Wer an Taufe denkt, denkt an Kirche – nicht aber die Universität. Während ihres Auslandsaufenthaltes in Belgien wird unsere Redakteurin unverhofft Zeugin eines Taufrituals für Erstsemesterstudierende eines studentischen Geheimbunds. Bei der Recherche stößt sie auf eine Demütigungskultur, die nicht nur die Vernunft, sondern auch die Menschlichkeit in Frage stellt.

“Bist du gläubig?” Keine Frage, die ich jemals leicht beantworten konnte. Eigentlich müsste die Antwort “nein” lauten, denn alle Fakten deuten darauf hin. Ich bin weder getauft, konfirmiert, noch in der Kirche. Aber ist Konfessionslosigkeit auch gleichbedeutend mit Unreligiösität?

Haruki Murakamis zweibändiger Roman entführt die Leserschaft in eine Welt der Ideen und Metaphern mit surrealen Handlungssträngen und Analogien. Dabei erzählt er leicht und ungezwungen und mit einer wohlportionierten Prise Humor.

Ist Scientology eine Sekte? Was genau macht eine Sekte eigentlich aus? Welche Ausmaßen Religion annehmen kann zeigt sich in Berichten über Sekten wie den People’s Temple. In diesem Artikel wird hinter die Kulissen solcher Gemeinschaften geschaut und der Frage auf den Grund gegangen, ob wir alle in die Fänge einer Sekte geraten könnten.

Welche Song bescheren euch ein Gefühl von Freiheit? Zu welchen Songs würdet ihr am liebsten mit offenen Verdeck die Landstraße runter brettern oder welche Songs geben euch die Möglichkeit endlich wieder einmal zu Ruhe zu kommen und richtig durchzuatmen? Die DER ALBRECHT-Musikredaktion hat euch ihre persönlichen Durchatmer-Songs in einer Playlist zusammengestellt

Arbeiten aus dem Homeoffice ist für die meisten Studierenden nicht ganz unbekannt. Doch dieses Semester fällt vorerst nicht nur die Alternative des Bibliothekbesuchs weg, sondern auch jegliche Präsenzveranstaltungen sind vollkommen gestrichen, weshalb sich die Situation noch einmal deutlich ändert. Das Homeoffice stellt derweil unsere Motivation und unsere Nerven auf die Probe. Doch wie kann ich das beste aus der jetzigen Situation herausholen?

Abgesagte Konzerte, Festivals, Theaterstücke, Urlaubsreisen. 2020 macht es uns allen, die wir Veranstaltungen lieben, mehr als schwer unserer Leidenschaft nach zu gehen. Doch das Internet verschafft dabei Hilfe.

Wenn die Forschung keine Antwort gibt, kommt oft die Fantasie des Menschen ins Spiel. Das Kuscheltier als Glücksbringer auf dem Schultisch während der Klassenarbeit, das vierblättrige Kleeblatt im Seitenfach des Portemonnaies oder der Schutzengel, der vom Rückspiegel des Autos baumelt – Aberglaube ist allgegenwärtig und fest in unserer Gesellschaft verankert. Du bist sicher nicht abergläubisch? Hier gibt es ein paar spannende Fakten, die dich staunen lassen.

Es ist herausfordernd, Fake News und Verschwörungstheorien von glaubwürdigen Informationen zu trennen. Die Informationsflut kann beispielsweise zu Überforderung führen und damit den Grundbaustein für die Transformation zur*m Verschwörungstheoretiker*in bilden. Woran kann ich Verschwörungstheorien erkennen und warum sind sie so gefährlich? 

Babyface. So bezeichnet man in der Internetkultur Gesichter, die ungewöhnlich jung aussehen, vielleicht weil sie Pausbacken, auseinanderstehende Augen oder einfach ein sehr rundes speckiges Gesicht haben. Nun ja, ich hab so ein Babyface.

Es war relativ spontan und kurzfristig, als ich beschloss im Mai nach Portugal zu fliegen, der Wunsch davon schlummerte allerdings schon länger in mir. Mein Bericht über meine erste Reise mit mir allein, die vielleicht einigen anderen auch Mut zum Alleinreisen macht. Ich nehme euch vorerst nur gedanklich mit. Los geht’s!

Umweltethik und Nachhaltigkeitsmanagement in Unternehmen – wie das zusammen geht, hat unsere Redakteurin Nadine in ihrer Masterarbeit untersucht. Welche persönlichen Herausforderungen die Arbeit für sie bereit hielt und wie sie Schreibkrisen überwand, lest ihr im Interview.

„Warum Oma und Opa noch zusammen sind? Weil sie kaputte Dinge repariert haben, anstatt sie wegzuwerfen.“ Wer kennt diesen Spruch nicht? Um die Schnelllebigkeit und das Scheitern von Beziehungen zu verhindern, bzw. zu verlangsamen probieren immer mehr Paare neue Beziehungsmodelle aus.

Aufregende Dates, experimentelle Abenteuer, das Ausleben der eigenen Freiheit – und danach zurück auf die gemütliche Couch mit dem Freund oder der Freundin. Was für viele Paare komisch oder beängstigend klingt, ist für viele Menschen Alltag: Immer mehr leben in offenen oder polyamorösen Beziehungen. Der ALBRECHT hat nachgefragt und lässt junge Menschen zu Wort kommen, die von ihren Erfahrungen mit offenen Beziehungen, Polyamorie und Monogamie berichten.