DER ALBRECHT und das Campus Radio stellen Kandidat:innen der Wahl 2022 vor

Vom 2. Bis 15. Juni findet die Studiwahl 2022 an der CAU statt. Deswegen hat sich der ALBRECHT wieder mit dem Campus Radio Kiel zusammengetan und mit fünf Hochschulgruppen Interviews geführt, die sich dieses Jahr zur Wahl stellen. Hier bekommt ihr einen Überblick, wen ihr überhaupt wählen könnt. Wir haben mit den Kandidat:innen auch über die niedrige Wahlbeteiligung gesprochen und ihre Meinung eingeholt, warum sich mehr Studierende für das Studierendenparlament interessieren sollten.

Die Interviews wurden im Studio vom Campus Radio aufgenommen und von Moritz Mayer, Annika Schubert und Eileen Linke geführt. Alle Interviews findet ihr auch auf der Website des Campus Radios.

Was genau ist die Studiwahl?

Unter anderem auch als StuPa-Wahl bekannt, wählen alle Studierende der Cau die zukünftigen Mitglieder des Studierendenparlaments. Das StuPa wiederum wählt den AStA. Wenn ihr genauer wissen wollt, wie genau die Wahl abläuft und welches Kreuz wofür gesetzt wird, klickt hier zu unserem Artikel von 2019, indem alles erklärt wird.

Willy Standke von den Jusos

Willy Standke ist 21 Jahre alt und studiert Politikwissenschaften und Geschichte. Seit fünf Jahren ist er Parteimitglied, sowohl bei der SPD als auch bei den Jusos. Und mit Beginn meines Studiums, also vor zwei Jahren, bin ich dann auch in die Hochschulpolitik gekommen. Bisher war Willy noch nicht Teil des StuPas und ist bei dieser Wahl auf Listenplatz Nummer Vier. /Bild: Eileen Linke

Eileen: Welche Themen sind euch bei dieser Wahl wichtig?

Ganz wichtig ist der Tarifvertrag für studentische Beschäftigte. Es kann nicht sein, dass sie mehr Arbeit leisten als sie müssten und dafür nur mit zehn Euro die Stunde abgespeist werden. Daran anknüpfend setzen wir uns für bezahlbaren Wohnraum ein. Wohnraum ist knapp, Lebensmittelpreise steigen und deswegen müssen wir dafür sorgen, dass wir Studierenden maximale finanzielle Entlastung bieten können. Außerdem ist da noch die Verkehrspolitik: Unser Traum ist es, dass alle Menschen überall barrierefrei hinkommen können. Das zählt für mich auch zu Verkehr, jede Person sollte jedes Gebäude ohne Hindernisse erreichen können. Und natürlich müssen wir schauen, dass wir den Autoverkehr so reduzieren und regulieren, dass Fahrräder mehr Platz auf dem Campus haben. Wir wollen auch den Druck beim BAföG rausnehmen, dass es nicht mehr so schlimm ist, wenn eine Klausur nicht bestanden wird. Das finden wir ganz furchtbar, dass so vielen Studierenden hier Steine in den Weg gelegt werden.

Moritz: Was haltet ihr vom Semesterticket?

Das ist ein guter Punkt zur Mobilität, da fordern wir im besten Fall eine Rückerstattung, die möglichst studierendenfreundlich gestaltet wird. Wir wollen also den Semesterbeitrag reduzieren, der für viele nicht leicht aufzubringen ist.

Moritz: Also findet ihr, dass der Semesterbeitrag seit Einführung des Semestertickets zu hoch ist und wollt wieder zurück zum alten System, bei dem das Ticket extra gekauft werden musste?

In Zusammenhang mit dem gerade beschlossenem 9-Euro-Ticket wäre es gut, den Beitrag wieder runterzurechnen. Über alles Weitere können wir sprechen, wenn wir wissen, wie das angenommen wird.

Eileen: Was ist denn das Alleinstellungsmerkmal eurer HG, die euch von den anderen unterscheidet?

Wir wollen allgemein dafür sorgen, dass Studierende nicht nur mit ihrem Geld über die Runden kommen, sondern damit auch ein schönes Leben führen können. Das ist unsere große Maxime. Und das wollen wir auch für alle. Da gehören Themen wie Inklusion oder gendergerechte Sprache natürlich dazu.

Moritz: Warum sollten sich mehr Studierende für die Hochschulpolitik interessieren und warum ist sie so wichtig?

Eigentlich können wir beobachten, dass viele Studierende Interesse am politischen Geschehen haben, deswegen ist es wirklich fraglich, warum dann das Interesse am StuPa nicht da ist. Da müssen wir bessere Wege finden, um Hochschulpolitik populärer zu machen. Das Tolle an der Demokratie ist, dass meine eigene Meinung mit eingebunden werden kann, daher kann ich allen raten, mitzumachen.

Mehr Infos zu den Jusos findet ihr bei Instagram unter: https://www.juso-hsg-kiel.de/
Oder bei Instagram und Facebook.

Janne Hamelmann von der HG Südschleswig

Janne Hamelmann ist 22 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Kassel. Sie studiert Deutsch und Wirtschaft/Politik auf Lehramt und ist erst vor Kurzem in die Hochschulpolitik gekommen. Bei dieser Wahl ist sie auf Listenplatz Nummer 1. /Bild: Eileen Linke

Annika: Welche wichtigen Themen stehen denn für euch dieses Jahr bei der Wahl an?

Unser Motto ist „Mach Kiel zu deinem Kopenhagen“, unser skandinavisches Vorbild rücken wir gerne in den Vordergrund. Zum Beispiel beim BAföG: In Schweden ist es elternunabhängig und wir fordern das auch grundsätzlich für uns. Denn nicht alle Menschen haben ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern. Natürlich muss auch noch auf das Einkommen der Eltern geschaut werden, aber wir müssen auch mehr darauf auf die Verhältnisse zwischen Eltern und Kindern achten. Außerdem wollen wir, dass das BAföG gar nicht oder nur in geringen Mengen zurückgezahlt werden muss und die Regelstudienzeit nicht mehr so einen Einfluss auf das BAföG hat. Dann setzen wir uns für eine Digitalisierung der Universitätsbestände ein. Wir leben in einer internationalen Welt und sehen nach der Pandemie, wie wichtig Digitalisierung ist und dass wir von überall Zugriff auf die Bücher der Unibib haben. Wir wollen Lernen und das muss uns auch ermöglicht werden. Ein anderes Thema, das auch von mir eingebracht wurde, ist das Angebot von regionalen Obst- und Gemüseständen auf dem Campus. Da schaue ich momentan noch, mit welchen Bauernhöfen wir kooperieren können. Dabei sollen die Produkte günstiger an Studierende verkauft oder verteilt werden. Konkret ist aber noch nichts, das ist alles noch in der Planung.

Annika: Kommen wir zurück zu eurem Motto. Wie genau kann Kiel denn zu so einer attraktiven Großstadt werden?

In Skandinavien ist die Lehre an der Universität unglaublich modern fortschrittlich. Es wird fächerübergreifend gearbeitet und es gibt für Studierende Unterstützung in jeglicher Hinsicht. Das wollen wir auch hier an der CAU vorantreiben. Es soll Raum für Austausch in jedem Fach geboten werden. Das gemeinschaftliche Studieren wollen wir fördern.

Eileen: Woran liegt es deiner Meinung nach, dass die Wahlbeteiligung bei der StuPa-Wahl in der Regel so niedrig ist und warum sollte Hochschulpolitik mehr Menschen interessieren?

Ich weiß leider nicht, warum das so ist, und ich finde das sehr schade. Ich kann mir vorstellen, dass Politik als Thema schon durch den Schulunterricht in eine langweilige Ecke geschoben wird. Der Eindruck entsteht, dass es sich nur um Anträge und Beschlüsse handelt und dass alle um den heißen Brei herumreden, ohne klar Stellung zu beziehen. Es wird nicht als das pulsierende, sich stetig verändernde Wesen angesehen, das uns alle umgibt und auch ein Teil von uns ist. Mir ist aufgefallen, dass es am besten ist, mit den Leuten aktiv auf ihrer Ebene darüber reden, was sie bewegt und ihnen die interessanten, nicht langweiligen Seiten von Politik zu zeigen. Denn Politik ist alltäglich und betrifft uns alle.

Mehr Infos zur HG Südschleswig findet ihr hier oder bei Instagram und Facebook.

Anna Johannsen vom Ring christlich-demokratischer Studenten (RCDS)

Ann-Kristin Johannsen, genannt Anna, ist 25 Jahre alt und studiert Wirtschaft/Politik und Deutsch auf Lehramt im Master. Sie ist seit drei Jahren beim RCDS und Landesvorsitzende in Schleswig-Holstein. Bei der StuPa-Wahl tritt sie als Spitzenkandidatin an. / Bild: Ann-Kristin Johannsen

Annika: Welche Themen verfolgt der RCDS?

Dieses Jahr haben wir uns als Ziel gesetzt, der Unibib ein Update zu geben. Wir wollen Öffnungszeiten von 8-22 Uhr und das jeden Tag, damit alle Studierenden flexible Arbeitszeiten haben. Die Universitätsbestände sollen auch digitalisiert werden, bei denen das auch möglich ist und wir setzen uns dafür ein, dass Vorlesungen aufgezeichnet werden. Corona hat gezeigt, dass gerade Vorlesungen auch online sehr gut verfolgt werden können.

Annika: Digitalisierung ist ein wichtiges Thema. Das heißt, dass ihr auch für Hybrid-Lehre seid?

Wir sind auf jeden Fall dafür, dass jeder Student und jede Studentin die Möglichkeit haben, gerade Vorlesungen auch online verfolgen zu können und zuhause nacharbeiten zu können. Mir persönlich hat das während der Pandemie viel gebracht.

Annika: Es gibt Bestrebungen, die Uni für Arbeitsgruppen zugänglicher zu machen. Aber das reicht euch bisher noch nicht?

In der Universitätsbibliothek gibt es diese Möglichkeit bereits, aber da können wir noch weiter gehen. Momentan gehen die Bestrebungen in die Richtung, die Druck- und Kopierangebote in den Fachbibliotheken zu reduzieren. Das wollen wir nicht, diese Angebote sollen weiterhin verfügbar bleiben, solange die Digitalisierung noch nicht vorangeschritten ist.

Annika: Der StuPa ist für viele nicht unbedingt ein Begriff. Damit geht eine sehr geringe Wahlbeteiligung einher – warum sollten mehr Studierende wählen gehen?

Die Wahl beeinflusst auch deren Uni-Leben. Wir zum Beispiel setzen uns für einen bewussteren Umgang mit dem Geld von Studenten und Studentinnen und eine Obergrenze des AStA-Beitrages ein. Das betrifft sie direkt. Wir wünschen uns auch Außenarbeitsplätze, davon profitieren auch alle.

Annika: Und warum genau sollten Studierende für den RCDS stimmen?

Es gibt ein großes Thema, mit dem wir uns von anderen Hochschulgruppen absetzen: Die Unterstützung der Bundeswehr. Wir wollen die Stärkung des öffentlichen Bildes auch im Rahmen universitärer Lehrveranstaltungen und auf Berufsmessen. Es gibt viele zivile Soldaten und Soldatinnen, die hier an der Uni studieren, z.B. Medizin. Da kam es in letzter Zeit vor, dass diese Studentinnen und Studenten, sobald sie in Uniform auf den Campus kommen angefeindet werden. Das wollen wir nicht, wir wollen, dass die Bundeswehr bei der Ersti-Messe wieder einen Stand haben darf, denn das zählt auch zu unserer Zukunft.

Mehr Infos zum RCDS findet ihr hier: https://www.rcds-sh.de/
Oder bei Instagram und Facebook.

Max Härtl von den Campusgrünen

Max Härtl studiert Deutsch, Philosophie und Französisch. Außerdem ist er im Internationalen Referat des AStA tätig. Seit 2018 ist er bei den Grünen. /Bild: Moritz Mayer

Eileen: Was sind die drei großen Themen, die für euch wichtig sind?

Unsere Schwerpunkte sind Klimaschutz und Mobilität, Diversität und Gleichberechtigung und die Studierendenbedingungen.

Eileen: Was genau beschäftigt euch bei den Studierendenbedingungen?

Das bedeutet vor allem fächerübergreifende Regeln für beispielsweise Online-Prüfungen. Prüfungsmodalitäten sind häufig sehr komplex und es wäre gut, wenn das Studieren auch so einfach wie möglich gemacht wird. Die Energie sollte auf das Studieren gerichtet werden und nicht auf die verschiedenen Plattformen, bei denen sich überall angemeldet werden muss. Wir setzen uns auch für die Aufnahme von Vorlesungen ein, damit Studierende die Kinder haben oder an einer Vorlesung nicht teilnehmen können, auch Zugang zu dem Lehrinhalt bekommen. Dann ist TVStud ein großes Thema mit den Tarifverträgen für studentische Beschäftige, die wir unterstützen.

Moritz: Zu Klimaschutz und Mobilität – gibt es da einen Punkt, der dir besonders wichtig ist?

Das Semesterticket ist das wichtigste. Es war ein langer Prozess, das durchzubringen und es muss beibehalten werden. Der StuPa setzt sich auch dafür ein, dass das Ticket möglichst günstig ist und weiter verbessert wird, indem zum Beispiel die Mitnahme von Fahrrädern auch im Ticket mit inbegriffen ist. Da wehrt sich die Deutsche Bahn bisher noch gegen, weil sie befürchtet, dass die Züge mit Rädern vollgestopft werden, aber in anderen Bundesländern sehen wir, dass das funktionieren kann.

Moritz: Gibt es konkrete Ideen, wie Klimaschutz an der Uni umgesetzt werden kann?

Ja, zum Beispiel mit dem „Green Office“. Das wird gerade an der Uni etabliert und unterstützt studentische Initiativen beim Klimaschutz. Da haben wir deutschlandweit sogar eine Vorreiterrolle, andere Bundesländer haben noch kein „Green Office“. Diese Stelle ist vergleichbar mit den Gleichstellungsbeauftragten und fungiert als zusätzliches Organ um eine nachhaltigere Entwicklung voranzubringen. Zum Beispiel bei Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Unigebäuden: Die Uni möchte keine Anlagen anbringen, weil diese zu viel Strom produzieren würden und die Universität dann ein Gewerbe angeben müsste und die Reinigung zu teuer wäre. Das rentiert sich nicht. Hier kommt das „Green Office“ ins Spiel und sagt, dass es eben um den ökologischen und nicht um den finanziellen Aspekt geht und versucht, dafür zu sorgen, dass trotzdem solche Anlagen installiert werden.

Moritz: Die Wahlbeteiligung bei der StuPa-Wahl liegt meistens bei etwa zwanzig Prozenz. Du warst in den letzten Jahren auch im Wahlausschuss vertreten und kannst uns bestimmt genauer erklären, woran es liegt, dass sich kaum Studierende für das StuPa interessieren?

Im Vergleich mit anderen Bundesländern haben wir eine recht hohe Wahlbeteiligung, es geht also noch schlimmer. Ich denke, dass die Regelstudienzeit von drei Jahren ein Grund dafür ist. Studierende haben den Tunnelblick und wollen möglichst schnell mit dem Studium fertig werden und haben dann teilweise gar nicht die Zeit zu wählen. Aber zum Glück dauert die Wahl online nur drei Minuten und es wäre gut, wenn das viele machen. Es geht auch darum, dass wir eine Studierendenschaft haben, die demokratisch legitimiert ist, denn der wird dann auch der AStA gewählt und dieser vertritt unsere studentischen Interessen gegen die Uni.

Eileen: In welchem Punkt unterscheidet ihr euch von den anderen Gruppen und warum sollten Studierende euch wählen?

Das ist eine sehr gute Frage und die werde ich mit „Durchsetzungskraft“ beantworten. Ich sehe da wirklich die Stärke bei den Campus Grünen, weil wir auch häufig viel Stress machen, um unsere Belange durchzusetzen.

Mehr Infos zu den Campusgrünen bekommt ihr hier: https://campusgruene-kiel.de/
Oder bei Instagram.

Magdalena Kattner von der Liberalen Hochschulgruppe (LHG)

Magdalena Kattner ist 22 Jahre alt, studiert Politikwissenschaft und Anglistik und ist seit etwa einem Jahr mit der LHG in der Hochschulpolitik und steht bei dieser Wahl auf Listenplatz Nummer Eins. /Bild: Moritz Mayer

Eileen: Welche drei Themen beschäftigen die LHG in diesem Wahlkampf?

Für uns als liberale Hochschulgruppe steht ganz klar die Digitalisierung im Fokus, dann Bürokratieabbau und Gerechtigkeit in der Mobilität.

Eileen: Was genau bedeutet für euch Gerechtigkeit in der Mobilität?

Wir konzentrieren uns auf die Parkplatzsituation hier am Campus. Viele kennen das vielleicht, man kommt mit dem Auto zur Uni und findet keinen Parkplatz, vor allem seit die Parkplätze hinter der Mensa weg sind. Durch die Pandemie sind auch viele zurück zu ihren Eltern gezogen und gerade aus den ländlicheren Regionen können nicht alle mit dem Bus oder Fahrrad fahren. Deswegen brauchen wir mehr Parkplätze.

Eileen: Und habt ihr konkrete Pläne für die Digitalisierung?

Natürlich. Wir würden es begrüßen, wenn die Bibliotheken die Werke auch digital verfügbar machen könnten. Das ist zwar schon im Gange, aber wir möchten, dass alles zügiger vorangeht. Abgaben von Haus- oder Seminararbeiten sollten zukünftig auch digital erfolgen können.

Moritz: Ich finde es sehr interessant, dass ihr keine Wahlplakate hängen habt.

Genau, wir wollten uns bei unserem Wahlkampf mehr auf die digitale Seite konzentrieren, auf Social Media Werbung schalten, anstatt Papiermüll zu produzieren.

Eileen: Also spielt Nachhaltigkeit auch eine Rolle bei euch?

Hauptsächlich nur auf den Wahlkampf fokussiert. Ansonsten ist es auch wichtig zum Beispiel die Verschwendung in den Mensen durch längere Öffnungszeiten zu reduzieren.

Moritz: Dann gehört Bürokratieabbau noch zu euren Themen, was genau bedeutet das?

Der AStA wird immer größer, immer teurer und wir sind der Meinung, dass das lagsam nicht mehr studierendengerecht ist, denn unsere Beiträge fließen dort auch hinein. AStA-Jobs sollten nicht mehr attraktiver sein als das Studium selbst. Deswegen ist unser Ziel, dass jedes Referat nur einen Referenten hat und das inhaltlich verwandte Referate zusammengelegt werden. Und die Vorstandsposten sollten wieder auf zwei Teilzeitstellen reduziert werden.

Eileen: Es gibt tatsächlich jetzt gerade Referate, die thematisch relativ ähnlich sind, wie zum Beispiel Beauftragte für Diversität und Gleichstellung oder Inklusion. Würden diese Referate auch zusammengelegt werden?

Ja. Ich denke schon, dass es genug Überschneidungen gibt, dass man das gut machen könnte.

Moritz: Und warum sollten sich mehr Studierende für das StuPa interessieren?

Ich finde es wichtig, sich dafür zu interessieren und auch eizusetzen, denn das betrifft uns alle. Wir studieren alle gemeinsam und wenn man nicht Bescheid weiß, dann kann man auch ncihts verändern. Veränderung kann nur passieren, wennsich engagiert wird oder Leute gewählt werden, die etwas verändern wollen. Gerade deswegen ist es wichtig, sich zu informieren. Demokratie lebt von Partizipation.

Mehr Infos zur LHG findet ihr hier oder bei Instagram.

Autor*in

Eileen studiert Soziologie/Philosophie und war von Januar 2022 bis Anfang 2024 Chefredakteurin. Sie leitete von Februar 2019 bis Anfang 2020 das Ressort für Gesellschaft. Danach war sie stellvertretende Chefredakteurin. Außerdem werden viele der Illustrationen im Albrecht von ihr gezeichnet.

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