Das StuPa verlängert die Kooperation mit zebra e.V.

Auch in diesem Jahr wird der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der CAU Kiel mit dem Zentrum für Betroffene rechter Angriffe (zebra e.V.) zusammenarbeiten. Dies beschloss das Studierendenparlament am 21. November 2016 nach lange andauernden Debatten mit 18 Ja- und zwei Nein-Stimmen. zebra e.V. bietet Menschen, die Opfer rechtsmotivierter oder rassistischer Übergriffe, Bedrohungen oder Tätlichkeiten  wurden, psychologische und rechtliche Beratung sowie Begleitung an. Außerdem versuchen die Mitarbeiter durch Workshops oder Vorträge die Teilnehmer für die Problematik und den Umgang mit rechten Übergriffen zu sensibilisieren. Der Verlängerung des Vertrages ging Kritik der Opposition voraus, welcher mit einem ausführlichen Bericht zu den bisherigen Leistungen und Zielen der Beratungsstelle begegnet wurde. Diskutiert wurden die dem Parlament vorliegenden Informationen besonders im Hinblick auf die Relevanz und Notwendigkeit der Arbeit von zebra e.V. Immerhin werden dem Verein für die Zusammenarbeit mit dem AStA im Jahr 2017 30 000 Euro zur Verfügung gestellt. Die zunächst geäußerten Bedenken konnten durch die langwierige und schwergängige Diskussion zumindest soweit zerstreut werden, dass die Verlängerung der Kooperation in der Abstimmung letztendlich starke Zustimmung erhielt.

Die Beratung durch zebra e.V. kann montags von 14 bis 16 Uhr im AStA Büro in der Mensa I oder durch eine Mail an info@zebraev.de in Anspruch genommen werden.

Weitere aktuelle Beschlüsse des StuPa können im November-Protokoll eingesehen werden.

Mehr über zebra e.V. lest ihr hier

Autor*in

Studiert seit 2013 Psychologie in Kiel, und frönt dem ALBRECHT seit dem Wintersemester 2014/15, von 2015 bis 2017 als Bildredakteurin und von Januar 2017 bis Januar 2018 als stellvertretende Chefredakteurin.

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