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Die Vorwürfe Schneiders beziehen sich nicht nur auf Fulda, sondern auch auf ihren ehemaligen Mentor Klaus-Michael Debatin. Der hochdekorierte Pädiater arbeitete zuletzt als Ärztlicher Direktor an der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Ulm und war zentrale Figur in der Deutschen Krebsforschung.

Kaum jemand weiß heute noch, dass im Obergeschoss ein funktionstüchtiges Theater schlummert. Und dennoch schlagen sich die studentischen Theaterschaffenden weiterhin durch. Der Traum, bald wieder im Sechseckbau Kultur anzubieten, ist noch am Leben.

Als laufende Hochschulgruppe ist der Kontakt zu Lars Schäfer erstmal gering. Einmal pro Semester musst du dich als Hochschulgruppe rückmelden, dass es dich noch gibt. Eine Bestätigungsmail kommt da eher selten, was fairnesshalber auch bei der hohen Anzahl an Gruppen verständlich ist. Sobald aber eine Antwort nötig ist, gibt es Probleme. Eine eigene Mailadresse für die Hochschulgruppe? Macht das Rechenzentrum nur, wenn Lars Schäfer den Antrag dazu unterschreibt. In einer anderen HSG haben sich schon mehrere Menschen die Zähne an dem Versuch ausgebissen, die Unterschrift zu bekommen.

Der Weg von Gaarden auf das Westufer mit dem Fahrrad ist nicht immer ganz leicht. Die Hörnbrücke kann ein großes Hindernis darstellen. Vor allem, wenn gewartet werden muss bis der schmale Behelfssteg wieder ausgefahren ist.

Wart Ihr am 6 Juni live vor Ort, um euch die Podiumsdiskussion zwischen den Hochschulgruppen anzuschauen? Alles richtig gemacht. Wem es nicht möglich war, den Wahlkampf vor Ort zu erleben, dem biete ich hier und jetzt einen kleinen Einblick auf den verbalen Kampf der einzelnen Parteien um die Wähler:innenstimmen. 

Seit Anfang April können sich Studierende nicht mehr nur mit Nikotin und Ritalin beruhigen, sondern auch legal in der Bib-Pause einen durchziehen. Allerdings nicht ohne ein gut kalibriertes Pi-mal-Auge-Gefühl oder ein ,Entfernungs-Strecken-Messrad‘, um auf dem Campus einen geeigneten Platz zu finden, der die gesetzlichen Vorgaben erfüllt.

1990 erschien von Erhard Dietl in der Verlagsgruppe Oetinger das erste Olchi-Buch mit dem Titel „Die Olchis sind da“. Seitdem begleiten die grünen müllessenden Wesen viele Menschen durch ihre Kindheit und verbreiten mit ihrer ordinären Art gute Laune. Denn sie fluchen, rülpsen und schaffen Unordnung, wo es nur geht.

Körperbehaarung ist natürlich und schön. Trotzdem entsprechen unrasierte Frauen*körper nicht der gesellschaftlichen Vorstellung. Weswegen sich weiblich gelesene Personen häufig unwohl fühlen, wenn sie ihre Haare in der Öffentlichkeit zeigen.

Ich schaue Freitagabend aus dem Fenster der Bibliothek. Die Dunkelheit lädt zum Feiern ein, die Bäume tanzen zum Rhythmus des Windes und die ersten Kommiliton*innen räumen vorfreudig ihre Tische. „Mal wieder zu spät begonnen“, denke ich und schaue frustriert auf die Uhr. Morgen ist Abgabe, dabei lässt mein Fazit zu wünschen übrig. Das Telefon flimmert auf und die Freundesgruppe debattiert über die Wahl der heutigen Kneipe. Mittlerweile fokussiere ich mich schon lange nicht mehr auf den Inhalt, sondern versuche eine Lösung für mein Fiasko zu finden.  

Die Zeit der Universalgelehrten ist wohl verpasst. Dennoch sollte das Studierende nicht von der
Erweiterung ihres Horizonts abhalten. Die Ringvorlesungen im Wintersemester 2023 machen die
vollkommene Zahl neun voll.

Leben in einer solidarischen und hierarchiefreien Gemeinschaft und dabei politisches Engagement zeigen? Das findet sich auf dem Wagenplatz Schlagloch. Das Wohnprojekt kämpft nicht nur für eine sozialgerechte Wohnungspolitik der Stadt, sondern möchte auch einen offenen und unkommerziellen Ort der Begegnung schaffen. Und obwohl die Gruppe seit 2017 in Kiel präsent ist und für einen festen Platz kämpft, sind sie auf ihrer aktuell besetzten Fläche im Meimersdorfer Moor nur geduldet. Doch nun ist die Gruppe über eine Zwischennutzung des ehemaligen MFG5 Geländes mit der Stadt in Verhandlung.

In dieser Reportage nimmt unsere Redakteurin Lisa euch mit in die Uni. Aber nicht wegen etwas Unirelevantem, sondern wegen der jährlichen Uni-Con. Endlich findet sie nach einer langen Pause wieder statt. Lisa war für euch vor Ort und hat auch ein bisschen hinter die Kulissen gucken können.

Wir haben einen neuen AStA-Vorstand, wobei ‚neu’ auch nur zur Hälfte richtig ist. Denn Stella Thomsen ist nun schon das zweite Mal in Folge im Vorstand. An ihrer Seite ist Laura Falk, beide sind bei den CampusGrünen und setzen sich nun bis Juni 2024 für die Bedürfnisse der Studierenden ein. Jetzt erzählen sie uns, was sie im kommenden Jahr auf ihrer Agenda stehen haben und was sie sich von ihrer Legislatur erwarten.  

Letztes Jahr sind einige Sexismus-Vorfälle in der Informatik bekannt geworden und das Thema hat Wellen geschlagen: Medial und innerhalb des Instituts. Was ist seitdem passiert, um Sexismus präventiv zu begegnen und Student*innen zu schützen? – Außerdem ist auch die Politik aufmerksam geworden und nun musste sich das Informatik-Institut vor dem Bildungsausschuss verteidigen. Wir waren dabei und erzählen euch, was dabei herausgekommen ist!

Die Theaterinszenierung „Der Ursprung der Welt“ nach der Comiczeichnerin Liv Strömquist rückt viele Themen ins Rampenlicht, die in unserer Gesellschaft sonst eher im Stillen behandelt werden. Die Darstellerinnen sprechen auf der Bühne unter anderem über Menstruation, Orgasmen und Genitalverstümmelung.

In der Jugendoper „Die besseren Wälder“ am Theater Kiel wird die bewegende Geschichte von Ferdinand erzählt, einem jungen Wolf, der von Schafen aufgezogen wird. Die eindrucksvolle Aufführung thematisiert Heimat, Familie und das Erwachsenwerden und begeistert mit talentierten jungen Darsteller*innen und einer anspruchsvollen Musikkomposition. Eine künstlerische Brillanz, die das Publikum fesselt und beeindruckt.

Kurz vor Ende des Sommersemesters lud der Universitätschor Kiel unter der Leitung von Universitätsmusikdirektor Daniel Kirchmann am vergangenen Wochenende zu seinen beiden großen Semesterkonzerten in die Kieler Pauluskirche und die Bordesholmer Klosterkirche. Gemeinsam mit vier Solist*innen sowie der Sinfonietta Lübeck führte das Ensemble am vergangenen Freitag Georg Friedrich Händels Oratorium Israel in Egypt auf.